Jeder Mensch kann im Laufe seines Lebens unverschuldet zum Opfer von Mobbing werden. Aber nicht jeder Konflikt darf sofort mit Mobbing gleichgesetzt werden. Von Mobbing spricht man erst, wenn folgende Kennzeichen gegeben sind:

  • Zumeist ist eine einzelne Person in Unterlegenheit geraten und wird von mehreren anderen auf verschiedene Weise bedrängt (z.B. beschimpfen – auch über Mail/Smartphone –, ausschließen, beschädigen von Sachen, schlagen und Ähnliches).
  •  Diese Situationen treten häufig und über einen längeren Zeitraum auf.
  •  Die einzelne Person kann sich nicht aus eigener Kraft aus diesen Situationen befreien.

Handlungsmöglichkeiten

Mobbing ist für den betroffenen Schüler absolut kein Spaß und darf nicht geduldet werden! Daher haben die Kinder und Jugendlichen an unserer Schule, egal ob sie selbst betroffen sind oder Mobbing beobachten, mehrere Möglichkeiten zu handeln:

  • Einen Lehrer des Vertrauens informieren. Alle Lehrer wissen Bescheid, dass sie solch ein Gespräch vertraulich führen müssen.
  • Einen Lehrer aus dem Mobbing-Interventions-TeaM (kurz: M I M) ansprechen.
  • Dem M I M schreiben über eMail: mim [at] gymnet.de

Was und wer ist das M I M?

  • Wir sind ein speziell ausgebildetes Mobbing-Interventions-Team von drei Lehrerinnen und Lehrern.
  • Wir beraten vertraulich. Unser Ziel ist, das Mobbing nachhaltig zu stoppen.
  • Wir gehen hierbei nach dem „Das-Gegen-Gewalt-Konzept“ von Mustafa Jannan vor.
  • Wir handeln nur, wenn uns der betroffene Schüler dazu beauftragt, nichts geschieht ohne dessen Zustimmung.

Einen Flyer mit einem Überblick über das Ant-Mobbing-Konzept unserer Schule können Sie auch hier ansehen, herunterladen und auch ausdrucken.

Ein Überblick über den schematischen Ablauf des von uns eingesetzten “Gegen-Gewalt-Konzeptes” nach Jannan findet sich hier.