Großer Umzugstag in den Erweiterungsbau –
neue Verkehrssituation

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Das alte C-Gebäude des Gymnasiums Netphen wird in wenigen Wochen im Zuge der Schulerweiterung saniert und deshalb für den Unterricht nicht mehr nutzbar sein. Nachdem in den Osterferien die zweite Etage auf den vorübergehenden Erweiterungsbau aufgestockt wurde und die letzten Arbeiten dazu kurz vor ihrem Abschluss stehen, war es am Donnerstag dann so weit: Die Klassen der Jahrgangsstufe 9 konnten, unterstützt vom Bauhof der Stadt Netphen, „ihre“ Sachen packen und umziehen. Auch der Hausmeister, Herr Bertelmann, zeigte sich sichtlich zufrieden über den reibungslosen Ablauf, der durch die vielen Hände schneller als vorgesehen funktionierte.


Es war ein fröhliches Treiben, das man dort beim Transport der Tische und Stühle beobachten konnte, gemischt mit Vorfreude auf die neuen Räume: „Das ist auf jeden Fall eine Verbesserung zum C-Gebäude“, war nach der ersten Inspektion der Unterrichtsräume, die ganz frisch gestrichen wurden und mit digitalen Tafeln und Whiteboards ausgestattet sind, zu hören. Auch die Schließfächer ziehen mit um und stehen jetzt in einem von zwei Aufenthaltsräumen zur Verfügung. Auch zwei kleine Lehrerzimmer sind vorhanden, sodass dieser Ersatzbau aus gemieteten Containermodulen wie eine eigene Schule anmutet. Aber nur fast – einziger Wehmutstropfen: Es gibt keinen Wasseranschluss, die WC-Anlage müssen folglich in der nahegelegenen Turnhalle aufgesucht werden.

In wenigen Wochen geht es dann laut Bauzeitenplan los mit der großen Baustelle. Dazu wird das gesamte Bau-Feld zwischen Turnhalle und B-Gebäude mit einem Bauzaun versehen, der Weg zum Erweiterungsbau, in dem ab sofort die Klassenräume der Jahrgangsstufen 9 und 10 untergebracht sind sowie ein Teil des Oberstufen-Kursunterrichts stattfindet, ist dann über den Weg um die Turnhalle herum oder direkt von der Haardtstraße aus erreichbar.

In diesem Zusammenhang bittet die Schulleitung schon jetzt um Rücksichtnahme in der Haardtstraße für die Jahre der Bauzeit. Durch den kommenden zusätzlichen Schwerlast-Verkehr entstehen neue herausfordernde Situationen, auf Elterntaxis auf die Haardt sollte verzichtet und Ausstiegsmöglichkeiten z.B. am St. Petersplatz oder der Georg-Heimann-Halle genutzt werden. Ab hier schaffen es die Gymnasiasten alleine.

M.-A. Heilmann